Die Nacht war ganz ruhig an Bord der Stenaline von Kiel nach Göteborg und die Ankunft im Hafen beobachteten wir wieder von Deck aus. Nach einem Kaffee packten wir unsere Sachen und konnten auch kurz danach bereits wieder zu unserem Nugget, der die Nacht offensichtlich auch sehr gut übertsanden hatte.
Auf dem Weg nach Oslo machten wir an diesem Tag noch Halt in Skärhamn, einem kleinen Örtchen auf der Insel Tjörn und spazierten dort bis hoch hinauf zur kleinen Kirche. Anschließend setzten wir unsere Reise fort, um kurz vor der Grenze zu Norwegen noch einmal unsere Vorräte aufzustocken und etwas Grillfleisch für den Abend zu besorgen. Die grenznahen großen Einkaufsmärkte zielen speziell auf die Norweger ab, die dort wesentlich günstiger einkaufen können, als im eigenen Land. Großgebinde sind daher auch nicht an der Seltenheit und machen das Einkaufen für Touristen wie uns nicht gerade einfacher. Dennoch konnten wir alles finden, was wir benötigten und waren ein paar Stunden später bereits auf unserem Campingplatz in Oslo angekommen.
Der Campingplatz Ekeberg liegt oberhalb von Oslo auf dem gleichnamigen Ekeberg mit einem tollen Blick über die ganze Stadt. Von hier aus kann man direkt mit dem Bus ins Zentrum fahren, um die Stadt zu erkunden. Ganz sportlich geht das auch mit dem Fahrrad oder, etwas komfortabler, mit dem E-Bike.



Nachdem wir Pfronten am frühen Sonntag Mittag verlassen hatten, legten wir einen Zwischenstopp bei der Familie in Bielefeld ein, um dann am nächsten Tag weiter nach Lüneburg zu fahren. Dort folgten wir der Einladung von Trixie und Stebo von Die2Mays
Da wir sehr früh am Fährhafen der Stenaline von Kiel nach Göteborg ankamen, nutzten wir die Zeit für einen kleinen Stadtbummel und ein ordentliches Fischbrötchen, einige Möwen witterten hierbei ihre Chance, mussten sich aber mit dem Gedanken an den leckeren Fisch zufrieden geben. Schließlich konnten wir unseren Nugget unter Deck der Fähre parken und bezogen erst einmal unsere Kabine. Noch während des Auslaufens machten wir uns über das reichhaltige Buffet im Restaurant her und genossen anschließend die frische Seeluft an Deck, bevor wir uns dann müde in die kleine, stickige Kabine verabschiedeten.
